für die Gesellschaft von Morgen
Am 8. März 2026 ist es wieder soweit: Bayern wählt. Im Rahmen einer Online-Session informiert die Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit über die Kommunalwahl 2026 und steht für Fragen zur Verfügung. Uta Löhrer, leitende Regierungsdirektorin, stellv. Direktorin der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit.
Gerade in diesen stürmischen Zeiten, in denen wir uns Sorgen um die Zukunft machen, ist es wichtig sich der eigenen Kraft immer wieder bewusst zu werden oder neue Kraft aufzutanken. Mit einfachen Übungen aus dem Qi Gong arbeiten wir an unserer Haltung nicht nur körperlich, sondern auch geistig und seelisch. Aufrecht und gerade in den aktuellen Herausforderungen bleiben, das ist unser Ziel.
In diesem Kurs schaffen wir einen geschützten Rahmen, in dem Frauen miteinander ins Gespräch kommen – unabhängig davon, welche (politischen) Überzeugungen sie selbst vertreten. Wir diskutieren dabei bewusst provokante Thesen, die über die Grenzen der eigenen Meinungs-Bubble hinausblicken. Thema des Abends: „Es kann nur eine geben“ – Rivalität und Zusammenhalt unter Frauen. Warum fällt es uns manchmal schwer, andere Frauen zu unterstützen – besonders, wenn es um Anerkennung, Einfluss oder Erfolg geht? Und was braucht es, um stattdessen echte Sisterhood zu leben – Solidarität, gegenseitige Ermutigung und Vertrauen? In diesem Dialograum sprechen wir offen über ein Thema, das oft unausgesprochen bleibt: Konkurrenz unter Frauen – im Beruf, im Ehrenamt, in der Politik oder im privaten Umfeld. Nach einem kurzen Impuls tauschen wir uns in kleinen Gruppen aus – über persönliche Erfahrungen, gesellschaftliche Erwartungen und Wege zu mehr Zusammenhalt. Nach einer kurzen Einführung tauschen wir uns in wechselnden Kleingruppen aus. Dabei gelten klare Gesprächsregeln: Respekt, Zuhören, Offenheit und die Bereitschaft, das Gegenüber nicht vorschnell zu verurteilen. Willkommen sind alle Frauen – unabhängig von (politischer) Zugehörigkeit oder Vorwissen. Ein Raum für Neugier, Reflexion und gegenseitigen Respekt.
In einer zunehmend digitalisierten Welt sind auch die Kleinsten schon früh mit Medien in Berührung. Doch wie können Eltern ihre Kinder auf diesem Weg begleiten, ohne sie zu überfordern oder zu gefährden? In diesem Elternabend erfahren Sie, wie Sie die Mediennutzung Ihrer Kinder sinnvoll und altersgerecht gestalten können. Wir vermitteln praxisnahe Tipps zur Förderung von Medienkompetenz und zeigen auf, wie Eltern die richtigen Grenzen setzen können, um den sicheren Umgang mit digitalen Medien von Anfang an zu unterstützen. Wir laden alle interessierten Eltern ein, an diesem informativen und interaktiven Abend teilzunehmen. Gemeinsam wollen wir Antworten auf wichtige Fragen finden und die Medienerziehung in der Familie erfolgreich gestalten.
Die Babyboomer – erreichen das Rentenalter. Was bedeutet das für sie selbst und für unsere Gesellschaft? Ein spannender Blick auf Zukunft, Pflege, Rente und neue Lebensmodelle im Alter. Wie wird sich die Gesellschaft verändern, wenn Millionen Menschen gleichzeitig älter werden? Wer pflegt die Babyboomer, wenn Pflegekräfte fehlen? Der Vortrag beleuchtet mit aktuellen Zahlen, anschaulichen Beispielen und Zukunftsszenarien folgende Themen, • welche Herausforderungen auf Wirtschaft, Pflege und Politik zukommen, • wie die Babyboomer selbst ihr Alter gestalten können, • und welche Weichen heute gestellt werden müssen, um die kommenden Jahre positiv zu gestalten. Ein Vortrag für alle, die selbst zur Generation der Babyboomer gehören, oder sich für dieses Thema interessieren.
Zu Hause ist es ständig Thema: Kinder wollen ans Tablet, auf YouTube oder mit dem Smartphone spielen – und Eltern fragen sich: Wie viel ist zu viel? Digitale Medien sind längst Teil des Familienlebens. Sie bieten Chancen zum Lernen, Entdecken und Mitgestalten, können aber auch überfordern oder Konflikte auslösen. Gerade Eltern von Kindern im Alter von 0 bis 10 Jahren stehen oft vor der Herausforderung, den richtigen Umgang zu finden – zwischen Förderung, Schutz und gesunder Balance. In diesem Vortrag geht es darum, digitale Medien im Familienalltag bewusst und alltagstauglich zu begleiten. Sie erfahren, welche Chancen digitale Angebote für Kinder bieten, wo Risiken und Stolpersteine liegen, und worauf Sie zu Hause achten können, um Ihre Kinder sicher und kompetent zu begleiten. Ziel ist es, Eltern zu stärken – nicht mit Regeln oder Verboten, sondern mit Orientierung, Herz und Haltung. Denn digitale Bildung beginnt zu Hause: im gemeinsamen Gespräch, im bewussten Vorleben und im Vertrauen, dass Kinder lernen, mit Medien verantwortungsvoll umzugehen. Der Vortrag findet im Rahmen des ersten Medienfachtags im Landkreis Pfaffenhofen a.d. Ilm statt und bietet wertvolle Impulse, praktische Tipps und Raum für Austausch. Das Angebot richtet sich an Eltern, Erziehungsberechtigte, päd. Fachkräfte sowie alle Interessierten, die Kinder in ihrem Medienalltag begleiten und unterstützen möchten.
Nach einem spannenden Impulsvortrag am Vormittag laden wir am Nachmittag zu vier kompakten und praxisnahen Workshops ein. Im Mittelpunkt steht die Frage: Wie können Kinder im Kita- und Grundschulalter gut im Umgang mit digitalen Medien begleitet werden? Neben den Workshops gibt es ausreichend Zeit für Gespräche, Austausch und Vernetzung – bei Getränken in entspannter Atmosphäre. Jeder Workshop dauert maximal 30 Minuten und wird viermal nacheinander angeboten. So haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, an allen Workshops teilzunehmen. Folgende Workshops werden angeboten: 1. Sicher unterwegs im Netz – Infos & Tipps für Eltern Wir stellen Ihnen hilfreiche Internetseiten vor, die Eltern bei Fragen rund um Mediennutzung unterstützen. Sie erhalten praktische Tipps, wie Sie Geräte kindersicher einstellen und altersgerechte Inhalte finden. 2. Kreativ mit der Kamera Mit einfachen Apps zeigen wir, wie Eltern und Kinder gemeinsam kreativ werden können – zum Beispiel mit Stop-Motion-Filmen. So lernen Kinder spielerisch, wie Bilder und Geschichten entstehen – und Erwachsene erfahren, wie sie Medien kreativ und sinnvoll im Familienalltag einbinden können. 3. Erfinden, Aufnehmen, Hören Hier dreht sich alles um das Gestalten mit Ton. Wir stellen kindgerechte Apps vor, mit denen Familien eigene Hörspiele oder Geräuschgeschichten aufnehmen und bearbeiten können. Eltern erfahren, wie Hören die Sprachentwicklung und Fantasie der Kinder stärkt – und wie daraus wertvolle Familienzeit entstehen kann. 4. ELTERNTALK – Medien im Familienalltag Wie gelingt ein gesunder Umgang mit Smartphone, Internet & Co? In lockerer Runde sprechen wir über persönliche Medienerfahrungen, sinnvolle Bildschirmzeiten, geeignete Inhalte und bewährte Alltagsregeln. Die Teilnahme am Medienfachtag ist kostenlos. Wir bitten jedoch herzlich darum, uns auch bei kurzfristiger Verhinderung eine kurze Absage mitzuteilen, damit wir den Platz an andere Interessierte vergeben können. Die Workshop-Reihe findet im Rahmen des ersten Medienfachtags im Landkreis Pfaffenhofen a.d. Ilm statt und bietet wertvolle Impulse, praktische Tipps und Raum für Austausch. Das Angebot richtet sich an Eltern, Erziehungsberechtigte, päd. Fachkräfte sowie alle Interessierten, die Kinder in ihrem Medienalltag begleiten und unterstützen möchten.
Ein Workshop von und mit erfahrenen Coaches der Familien-, Umfeld- und Elternberatung zu Rechtsextremismus (F.U.E.R.), Teil des Beratungsnetzwerks Bayern gegen Rechtsextremismus. Wie umgehen mit Menschen denen man verbunden ist, die aber extrem rechte Einstellungen oder Verschwörungstheorien vertreten? Lernen Sie Strategien kennen, die Ihnen den Umgang erleichtern können. Inhalte des Workshops: Wie umgehen mit Menschen, denen man verbunden ist, die aber extrem rechte Einstellungen oder Verschwörungsglauben vertreten? Rechtsextremismus oder (extrem) rechte Orientierungen können sich auf unterschiedliche Arten bemerkbar machen: zum Beispiel durch rassistische, geschichtsrevisionistische oder antisemitische Äußerungen. Oder über das Teilen von gewaltverherrlichenden Chatbeiträgen, Videos oder andere Handlungen. Oder über die Anbindung an eine extrem rechte Organisation oder Gruppe. Dies alles kann sich bei Jugendlichen, Erwachsenen und Kolleg:innen, sowie auch bereits im Kindesalter zeigen. Eine Begegnung damit im privaten oder beruflichen Kontext ist oft sehr herausfordernd. Es zeigen sich Wertekonflikte, aber auch die eigene emotionale Betroffenheit und Verunsicherung in der Situation. Die Fortbildung vermittelt Fachwissen zu (extrem) rechten Phänomenen, die in Deutschland eine Verbreitung haben. Dies ist hilfreich, um in der Konfrontation damit eine sichere Einordnung machen zu können. Darüber hinaus werden die zwischenmenschliche und emotionale Ebene betrachtet, sowie Radikalisierungsverläufe verstehbar gemacht. Im gemeinsamen Austausch werden Handlungsideen und Strategien entwickelt und diskutiert. Die Teilnehmenden sind dazu eingeladen, eigene Beispiele, Herausforderungen oder Befürchtungen aus der beruflichen Praxis oder aus Privatsituationen miteinzubringen. Wer ist F.U.E.R.: Die Familien-, Umfeld- und Elternberatung zu Rechtsextremismus (F.U.E.R.) berät und unterstützt bayernweit Menschen, die in ihrem nahen sozialen, familiären oder beruflichen Umfeld mit Personen konfrontiert sind, die sich (extrem) rechts orientieren. F.U.E.R. hilft dabei, Handlungsmöglichkeiten in privaten oder beruflichen Situationen zu entwickeln, um gestärkt auch mit emotionalen Belastungen auf der Beziehungsebene umgehen zu können. Zusätzlich berät F.U.E.R. (extrem) rechts orientierte Personen, die sich von diesen Einstellungen distanzieren wollen. Zudem berät und unterstützt F.U.E.R. (sozial)pädagogische Fachkräfte im Hinblick auf einen pädagogischen Umgang mit den betreffenden Personen, zur Strategieentwicklung von pädagogischen Einrichtungen oder zu Themen, die im Berufsfeld relevant sein können (z.B. Kindeswohlgefährdung in neonazistischen Familien). Weitere Informationen zu F.U.E.R: https://www.lks-bayern.de/beratung/fuer/
In einer Zeit, in der Fake News und Lügen das Vertrauen in Gesellschaften erschüttern, wird der skeptische Priester Filippo vom Vatikan beauftragt, ein angebliches Wunder zu untersuchen. Ein virales Video zeigt eine Marienstatue, die Tränen vergießt, und Filippo – bekannt für die Entlarvung vieler „Wunder“ weltweit – reist in eine niederländische Grenzgemeinde, um den Fall zu überprüfen. Vor vier Jahren ereignete sich hier ein schreckliches Massaker: Ein Junge erschoss elf Mitschüler, und auch die Familie, die die Statue besitzt, verlor ein Kind. Seitdem schweigt die Tochter Térèse, doch in Filippo sieht sie ein Zeichen Gottes. In der Konfrontation mit Térèse und ihrer manipulativen Mutter stößt Filippo an die Grenzen seines rationalen Ansatzes. Seine forensischen Methoden prallen an der tiefen Trauer der Dorfbewohner ab, und die rätselhafte Térèse übt eine unheimliche Anziehung auf ihn aus. Während seine Untersuchung ihn immer tiefer in die kollektive Trauer und mysteriöse Ereignisse zieht, beginnt Filippo an seiner Berufung und seinem Glauben zu zweifeln. Quelle: Filmstarts-de
Was bedeuten Menschenrechte im Alltag – und warum sind sie auch heute noch keine Selbstverständlichkeit? Der Vortrag beleuchtet die Entstehung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, ihre Bedeutung in der Gegenwart und die Herausforderungen, vor denen der Schutz der Menschenwürde weltweit steht. Anhand aktueller Beispiele wird aufgezeigt, wie Menschenrechte unser tägliches Leben prägen und wo sie in Gefahr geraten – etwa durch Diskriminierung, Rassismus oder soziale Ungleichheit. Der Abend lädt dazu ein, die eigene Haltung zu reflektieren und über Wege nachzudenken, wie Menschenrechte im persönlichen Umfeld und in der Gesellschaft gestärkt werden können.
Ein Abend voller Aha-Momente, Lachen und spannender Begegnungen: Beim Pubquiz „Das Quiz über den Tellerrand“ dreht sich alles um die verschiedenen Kulturen unserer Welt. In Teams beantworten die Teilnehmenden Fragen zu verschiedenen Kulturen, Ländern und Kontinenten: mal wissenswert, mal witzig, mal überraschend. Dabei werden kulturelle Stereotype aufgebrochen und spielerisch hinterfragt. Was stimmt eigentlich an den gängigen Klischees über Deutsche, Syrer oder Iren? Welche kulturellen Eigenheiten kennt man vielleicht gar nicht? Und wie unterschiedlich sehen Menschen aus verschiedenen Ländern selbst solche Zuschreibungen? Besonders spannend: An diesem Abend sind auch Personen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen mit dabei. Sie lösen einige Fragen aus ihrem Kulturkreis selbst auf – direkt aus erster Hand. Das Quiz ist Teil der Wochen gegen Rassismus und lädt dazu ein, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen, Gemeinsamkeiten zu entdecken und spielerisch mehr über die Vielfalt unserer Welt zu erfahren.
Vögel, Insekten, Pflanzen – „früher war mehr“… oder täuscht die Wahrnehmung? Dieser bilderreiche Vortrag macht neugierig auf die Natur direkt vor der Haustür: Was meint Biodiversität (Arten-, Gen- und Ökosystemvielfalt) – und warum ist sie für Boden, Wasser, Klima und unsere Gesundheit wichtig? Wir ordnen aktuelle Entwicklungen ein (Rote Listen, Lebensraumtypen), schauen auf Gewinner- und Verliererarten in Stadt, Feld, Wald und Gewässern und erkunden Ursachen: Licht in der Nacht, Versiegelung, Lärm, Nährstoffe, Pflanzenschutzmittel, invasive Arten, Klimawandel, Übernutzung. Zugleich entdecken wir Lösungen, die oft schlicht sind: nachtfreundliches Licht, angepasste Pflege statt Dauerkurzschnitt, heimische Pflanzen, torffreie Erde, vogelfreundliches Glas, kleine Habitate auf Balkon & im Hof. Mit Beispielen wie Regengarten, Wieseninseln und diversitätsfördernder Balkonbegrünung wird sichtbar, wie Natur- und Klimaanpassung zusammengehen.
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