Der Untergang der Titanic war eines der größten Schiffsunglücke der Seefahrtsgeschichte und kostete mehr als 1500 Menschenleben. Der Untergang des als unsinkbar geltenden Schiffs auf seiner Jungfernfahrt erschütterte die Welt seiner Zeit und nährte Zweifel an der damals weit verbreiteten Technikgläubigkeit, dass der Mensch die Natur beherrschen könne. In der Ausstellung im Museum „Lockschuppen Rosenheim“ sind neben zahlreichen Fotos Originalgegenstände von Bord der Titanic zu sehen. Sie haben die Möglichkeit mit Audioguide die Dramatik jener Stunde nachzuerleben.
Philosophie & Religion Der Begriff des Anthropozäns meint, dass der Mensch durch seinen Einfluss auf die Umwelt zu einer Naturmacht geworden ist. Daher kann ein neues Erdzeitalter ausgerufen werden, das nach dem Menschen benannt ist. Welche philosophischen und umweltethischen Konsequenzen ergeben sich daraus?
Die Antike entwickelt Richtlinien für das Verständnis von Freiheit. Für Sokrates und Platon ist der Mensch frei, wenn er sich auf das Gute richtet, Aristoteles formuliert den Gedanken der freien Wahl. Epikur sieht Freiheit in der Unterscheidung von Schädlichem und Lustvollem, der Stoiker Seneca fasst Freiheit als Autarkie in der Lebensführung.
Der Vortrag stellt die Geschichte des Internets dar und behandelt soziale Plattformen, das Darknet und das Metaversum. Er problematisiert neuere Entwicklungen der Kommerzialisierung des weltweiten Netzes. Diskutiert wird auch, wie KI das Internet revolutionieren könnte.
Liebe: Die Grundkraft menschlicher Existenz. Platon nennt sie „Eros“ und sieht die dadurch entfachte Sehnsucht als das Wirken eines Dämons. Wird Eros richtig genutzt, kann er den Weg zum Glück weisen. Augustinus führt diese Gedanken weiter: Das Herz als Sitz der Liebe. In der Unruhe des Herzens entbrennt die Sehnsucht nach Ruhe, die Erfüllung in Gottes Liebe findet.