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Politik & Gesellschaft

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Livestream - vhs.wissen live: Das Geld und der Staat. Historische und aktuelle Perspektiven zur Unabhängigkeit der Zentralbanken
Mo. 29.04.2024 19:30
Pfaffenhofen

Die Macht und der Handlungsspielraum der Zentralbanken haben in den Jahren seit der globalen Finanzkrise von 2008 enorm zugenommen. Auch die Rückkehr der hohen Inflation stellt eine neue Herausforderung für diese Institutionen dar. Sind sie zu mächtig und zu unabhängig von den Regierungen geworden oder sind sie ihnen im Gegenteil zu stark untergeordnet? Die Wirtschaftshistoriker Harold James und Eric Monnet erörtern, ob und wie die Geschichte Licht auf diese drängenden politischen und wirtschaftlichen Fragen werfen kann.  Harold James ist Professor für Geschichte und Internationale Beziehungen an der Princeton University und ein ausgewiesener Experte der europäischen wie globalen Wirtschaftsgeschichte mit besonderem Schwerpunkt auf Deutschland Eric Monnet ist Ökonom und Wirtschaftshistoriker an der École des hautes études en sciences sociales in Paris und u.a. spezialisiert auf die Geschichte wie auch die aktive Rolle der Zentralbanken.  Beide sind im akademischen Jahr 2023/2024 Fellows des Wissenschaftskollegs zu Berlin.  

Kursnummer 241A1138_O
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Gebühr: 3,00
Online-Vortrag: Das europäische Parlament – Wahl und Funktion
Do. 02.05.2024 18:30
Pfaffenhofen

Politik & Gesellschaft

Im Juni 2024 finden die Wahlen zum 10. Europäischen Parlament statt. Die Veranstaltung skizziert das - häufig leider unbekannte - politische System der Europäischen Union. Sie zeigt, wie das Europäische Parlament strukturiert ist, welche Funktionen ihm im Rahmen des politischen Systems zukommen und führt in das Wahlsystem ein. Ebenso wird nach der Rolle des Internets und der sozialen Medien bei der Information über die Parlamentsarbeit sowie im EU-Wahlkampf gefragt.

Kursnummer 241A1108_O
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Gebühr: 9,00
Livestream - vhs.wissen live: Zeitenwende im Indopazifik: Der Kollisionskurs zwischen China und den USA
Do. 02.05.2024 19:30
Pfaffenhofen

Während die Welt gebannt auf die Ukraine schaut, formiert sich viele tausend Kilometer entfernt ein noch viel größerer Konflikt – China und die USA sind im Indopazifik auf Kollisionskurs. Im neuen Epizentrum der globalisierten Weltwirtschaft entscheidet sich, wer im 21. Jahrhundert tonangebend sein wird, der kapitalistisch-demokratische Westen oder das staatskapitalistisch-autokratische Regime Chinas. Die Insel Taiwan, auf die China Anspruch erhebt, ist der Dominostein, dessen Fall die ganze Sicherheitsarchitektur Asiens zum Einsturz bringen würde. Im Vortrag werden die Ursachen und der Verlauf des Konfliktes sowie die sehr unterschiedlichen Interessen der beteiligten Akteure analysiert. Matthias Nass war viele Jahre Korrespondent und stellvertretender Chefredakteur der ZEIT. Asien und der Indopazifik sind sein Spezialgebiet. Bei C.H. Beck erschien zuletzt „Kollision. China, die USA und der Kampf um die weltpolitische Vorherrschaft im Indopazifik“

Kursnummer 241A1140_O
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Gebühr: 3,00
Desinformation im europäischen Wahlkampf: Reale Gefahr oder mediales Schreckgespenst?
Mi. 15.05.2024 19:00
Pfaffenhofen

Desinformation, KI-generierte Fotos, Dark Ads in sozialen Medien – Befürchtungen, demokratische Wahlen könnten durch digitale Technologien manipuliert werden, kommen inzwischen im Vorfeld nahezu jeder Wahl auf. Wie steht es um die Europawahl am 9. Juni? Welche Rolle spielen Desinformation und KI-generiertes Bildmaterial in den nationalen Wahlkämpfen zur Europawahl? Und wie gut ist die Europawahl vor Versuchen der digitalen Wahlbeeinflussung geschützt? Diskutieren sie mit uns am 15. Mai von 19:00-20:00 Uhr! Frühere Vorträge im Archiv der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildung - hier klicken

Kursnummer 241A1148_O
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Gebühr: Teilnahme kostenlos. Nach der Anmeldung erhalten Sie rechtzeitig die Zugangsdaten per Mail.
Dozent*in: N.N.
Livestream - vhs.wissen live: Demokratie - Warum wir Experten (nicht) vertrauen
Do. 06.06.2024 19:30
Pfaffenhofen

Expertise und Wissenschaft sind sowohl für die Gestaltung des privaten als auch des öffentlichen Lebens heute von größerer Bedeutung als je zuvor. Gleichzeitig wird Expertise und Wissenschaft vermehrt attackiert und verliert ihren Status als politisch neutrale Instanz. Die Rede von „alternativen Wahrheiten“ oder der Versuch Wissenschaftlerinnen als Erfüllungsgehilfen einer korrupten politischen Klasse zu porträtieren sind nur zwei Beispiele dafür. Hinter dieser Entwicklung steht die Infragestellung eines „liberalen Wahrheitsregimes“, dessen Funktionsweise soziologisch beschrieben werden kann und auf der Idee der regulativen Wahrheit beruht. Es ist dieses Wahrheitsregime, das insbesondere auch von den autoritär-populistischen Parteien vielerorts angegriffen wird. Dahinter verbirgt sich aber auch ein Angriff auf die Demokratie, die ohne das liberale Wahrheitsregime kaum gedacht werden kann. Prof. Dr. Michael Zürn ist Direktor der Abteilung „Global Governance“ am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und Professor für Internationale Beziehungen an der Freien Universität Berlin. Seit 2007 ist er Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. 2014 wurde er in die Academia Europaea gewählt.

Kursnummer 241A1144_O
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Gebühr: 3,00
Online-Vortrag: Quo vadis, Europa? Nachbetrachtung zur Europawahl 2024
Do. 20.06.2024 18:30
Pfaffenhofen

Diese Veranstaltung blickt zurück auf die Themen der EU-Wahl, auf die Wahlbeteiligung und analysiert das Ergebnis. Was hat die Wahlentscheidungen maßgeblich bestimmt und welche Trends lassen sich erkennen? Wie wurde medial über den Wahlkampf berichtet und welche Rolle spielten Fake News sowie mögliche Desinformationsversuche im Internet, bzw. in Sozialen Medien? Was kann über die künftige Politik des EU-Parlamentes gesagt werden?

Kursnummer 241A1110_O
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Gebühr: 9,00
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27.07.24 11:06:06