Plautilla Nelli, Catarina van Hemessen oder Sofonisba Anguissola waren anerkannte Malerinnen ihrer Zeit, heute sind sie fast vergessen und nur selten in Ausstellungen gezeigt.
Anhand der Geschichte der Skulptur und Plastik von den Anfängen der frühen Hochkulturen wie dem alten Ägypten über das antike Griechenland bis hin zur Zeit des römischen Reiches lassen sich spannende Entwicklungen der Kunstgeschichte nachvollziehen. Oft sind die Büste der Nofretete, der berühmte Diskuswerfer oder die Venus von Milo in den Museen dieser Welt bewundert worden; die Reproduktionen antiker Skulptur erblickt man so häufig, dass der Anblick fast schon alltäglich geworden ist und sie längst auch in der Popkultur verankert sind. - Wie allerdings lassen sich die Werke einordnen? - Was sind wichtige Merkmale? - Und welches Weltbild steht dahinter? In der dreiteiligen Reihe kommen wir diesen Fragen auf die Spur. Die menschliche Figur im alten Ägypten Die Skulptur am Nil ist geprägt von einem langen Zeitraum - ca. 3000 Jahre - in der sie sich weitestgehend ungestört von äußeren Einflüssen entwickeln konnte. Im altägyptischen Reich wurden wichtige Grundsteine für die Bildhauerei gelegt, die zu Vorbildern für die griechische Skulptur wurden, wobei sich die Ägypter auf wenige Grundpositionen beschränkten. Stand-Schreitfigur, Sitzfigur oder der sogenannte Würfelhocker sind besondere Skulpturentypen, die alle eine bestimmte Funktion erfüllten und im Kontext des Totenkultes eine wichtige Rolle einnahmen. Wir wollen sie unterscheiden lernen und mehr zu den Hintergründen erfahren! Hinweise zu Zoom X Zur erfolgreichen Teilnahme an dieser Online-Veranstaltung mit Zoom X in der vhs.cloud brauchen Sie: - eine stabile, schnelle Internetverbindung - besser mit LAN-Kabel als im WLAN - PC, Laptop, Mac oder ein Tablet (zur Not reicht auch ein Smartphone), jeweils mindestens mit einem Lautsprecher - empfehlenswert ist ggf. ein Kopfhörer, um ungestört von Umgebungsgeräuschen folgen zu können (Mikrofon und Webcam sind nicht erforderlich) - der Zugang zum Online-Seminar/Webinar/Live-Stream/Meeting erfolgt über ein kleines Programm/App - alternativ können Sie auch über den Browser beitreten (keine Installation notwendig - dieser sollte allerdings auf dem neuesten Stand sein: Firefox, Chrome oder der neue Edge auf Chromium-Basis)! - wir empfehlen auf jeden Fall dringend, im Vorfeld diesen kurzen Selbst-Test von Zoom zu nutzen: - während dieses Tests können Sie auf Wunsch auch gleich das Zoom-Programm für Windows oder macOS bzw. die Zoom-App für Ihr mobiles Gerät (Tablet oder Smartphone) installieren und sind damit auf jeden Fall auf der "sicheren Seite". - wenn dieser Test "erfolgreich" abgeschlossen wurde, sollte einer erfolgreichen Teilnahme an dem Zoom X -Meeting nichts mehr im Wege stehen! Bitte warten Sie mit dem Test nicht bis kurz vor Beginn der Veranstaltung, sondern machen diesen "in Ruhe" vorab - dann haben Sie ggf. noch ausreichend Zeit, die Problemlösung anzugehen und können sich dann auf unsere Online-Veranstaltung freuen.. Ein OnlineAngebot aus den Erweiterten Lernwelten der VHS Straubing.
Anhand der Geschichte der Skulptur und Plastik von den Anfängen der frühen Hochkulturen wie dem alten Ägypten über das antike Griechenland bis hin zur Zeit des römischen Reiches lassen sich spannende Entwicklungen der Kunstgeschichte nachvollziehen. Oft sind die Büste der Nofretete, der berühmte Diskuswerfer oder die Venus von Milo in den Museen dieser Welt bewundert worden; die Reproduktionen antiker Skulptur erblickt man so häufig, dass der Anblick fast schon alltäglich geworden ist und sie längst auch in der Popkultur verankert sind. - Wie allerdings lassen sich die Werke einordnen? - Was sind wichtige Merkmale? - Und welches Weltbild steht dahinter? In der dreiteiligen Reihe kommen wir diesen Fragen auf die Spur. Griechenland: Die Entdeckung der Naturwiedergabe Anders als die Gipsrepliken der römischen Kopien sind original erhaltene griechische Skulpturen eine Seltenheit und doch entwickelte sich von dort aus die Stilgeschichte der klassischen Plastik von der Renaissance bis ins 18. Jahrhundert. Die Entwicklung von Archaik zur Klassik bis hin zum Hellenismus zeigt uns wichtige Stationen der Bildhauerkunst im antiken Griechenland und macht die Unterscheidung der Stilmerkmale deutlich. Hinweise zu Zoom X Zur erfolgreichen Teilnahme an dieser Online-Veranstaltung mit Zoom X in der vhs.cloud brauchen Sie: - eine stabile, schnelle Internetverbindung - besser mit LAN-Kabel als im WLAN - PC, Laptop, Mac oder ein Tablet (zur Not reicht auch ein Smartphone), jeweils mindestens mit einem Lautsprecher - empfehlenswert ist ggf. ein Kopfhörer, um ungestört von Umgebungsgeräuschen folgen zu können (Mikrofon und Webcam sind nicht erforderlich) - der Zugang zum Online-Seminar/Webinar/Live-Stream/Meeting erfolgt über ein kleines Programm/App - alternativ können Sie auch über den Browser beitreten (keine Installation notwendig - dieser sollte allerdings auf dem neuesten Stand sein: Firefox, Chrome oder der neue Edge auf Chromium-Basis)! - wir empfehlen auf jeden Fall dringend, im Vorfeld diesen kurzen Selbst-Test von Zoom zu nutzen: - während dieses Tests können Sie auf Wunsch auch gleich das Zoom-Programm für Windows oder macOS bzw. die Zoom-App für Ihr mobiles Gerät (Tablet oder Smartphone) installieren und sind damit auf jeden Fall auf der "sicheren Seite". - wenn dieser Test "erfolgreich" abgeschlossen wurde, sollte einer erfolgreichen Teilnahme an dem Zoom X -Meeting nichts mehr im Wege stehen! Bitte warten Sie mit dem Test nicht bis kurz vor Beginn der Veranstaltung, sondern machen diesen "in Ruhe" vorab - dann haben Sie ggf. noch ausreichend Zeit, die Problemlösung anzugehen und können sich dann auf unsere Online-Veranstaltung freuen.. Ein OnlineAngebot aus den Erweiterten Lernwelten der VHS Straubing.
Artemisia Gentileschi oder Lavinia Fontana, dahinter verbergen sich nicht nur ausgezeichnete Künstlerinnen, sondern auch Frauenschicksale, die berühren.
Anhand der Geschichte der Skulptur und Plastik von den Anfängen der frühen Hochkulturen wie dem alten Ägypten über das antike Griechenland bis hin zur Zeit des römischen Reiches lassen sich spannende Entwicklungen der Kunstgeschichte nachvollziehen. Oft sind die Büste der Nofretete, der berühmte Diskuswerfer oder die Venus von Milo in den Museen dieser Welt bewundert worden; die Reproduktionen antiker Skulptur erblickt man so häufig, dass der Anblick fast schon alltäglich geworden ist und sie längst auch in der Popkultur verankert sind. - Wie allerdings lassen sich die Werke einordnen? - Was sind wichtige Merkmale? - Und welches Weltbild steht dahinter? In der dreiteiligen Reihe kommen wir diesen Fragen auf die Spur. Römische Antike und der Ursprung des Porträts Die typischen Merkmale der römischen Plastik offenbaren sich nicht so deutlich wie die der griechischen und doch besitzt sie Eigenarten, die es zu untersuchen lohnt. Hier gewinnt erstmals das Porträt an Bedeutung, so dass sich teilweise ein hoher Anteil an Expressivität in den Gesichtsausdrücken finden lässt. Die Kaiserporträts zeigen uns darüber hinaus kollektive Wertvorstellungen und gesellschaftliche Ideologien. . Hinweise zu Zoom X Zur erfolgreichen Teilnahme an dieser Online-Veranstaltung mit Zoom X in der vhs.cloud brauchen Sie: - eine stabile, schnelle Internetverbindung - besser mit LAN-Kabel als im WLAN - PC, Laptop, Mac oder ein Tablet (zur Not reicht auch ein Smartphone), jeweils mindestens mit einem Lautsprecher - empfehlenswert ist ggf. ein Kopfhörer, um ungestört von Umgebungsgeräuschen folgen zu können (Mikrofon und Webcam sind nicht erforderlich) - der Zugang zum Online-Seminar/Webinar/Live-Stream/Meeting erfolgt über ein kleines Programm/App - alternativ können Sie auch über den Browser beitreten (keine Installation notwendig - dieser sollte allerdings auf dem neuesten Stand sein: Firefox, Chrome oder der neue Edge auf Chromium-Basis)! - wir empfehlen auf jeden Fall dringend, im Vorfeld diesen kurzen Selbst-Test von Zoom zu nutzen: - während dieses Tests können Sie auf Wunsch auch gleich das Zoom-Programm für Windows oder macOS bzw. die Zoom-App für Ihr mobiles Gerät (Tablet oder Smartphone) installieren und sind damit auf jeden Fall auf der "sicheren Seite". - wenn dieser Test "erfolgreich" abgeschlossen wurde, sollte einer erfolgreichen Teilnahme an dem Zoom X -Meeting nichts mehr im Wege stehen! Bitte warten Sie mit dem Test nicht bis kurz vor Beginn der Veranstaltung, sondern machen diesen "in Ruhe" vorab - dann haben Sie ggf. noch ausreichend Zeit, die Problemlösung anzugehen und können sich dann auf unsere Online-Veranstaltung freuen.. Ein OnlineAngebot aus den Erweiterten Lernwelten der VHS Straubing.
Rosalba Carriera und Marie Vigée-Lebrun in Paris, Angelika Kauffmann in London waren mehr als nur Malerinnen, sie unterhielten jeweils einen Salon, ein Treffpunkt der damaligen Gesellschaft.
Weite Landschaften, opulente Blumenarrangements, Tiere, Menschen, Stadt und Land – es gibt kaum ein Thema, das Jan Brueghel nicht aufgegriffen hätte. 1568 als Sohn von Pieter Bruegel dem Älteren (d. Ä.), dem berühmten Bauern-Bruegel, geboren, folgte er diesem früh in die künstlerische Laufbahn und reiste wie dieser zunächst nach Italien. Nach seiner Rückkehr ließ er sich in Antwerpen nieder. Mit Nachschöpfungen nach den Vorlagen seines Vaters knüpfte er an die Familientradition an, löste sich jedoch sehr bald von seinem Vorbild und setzte eigene Akzente: Er entwickelte einen charakteristischen Bildtypus mit einem hoch angesetzten Horizont, und die so entstandene Fläche füllte er mit einer Vielzahl von lebensecht wiedergegebenen Details, die zur genauen Betrachtung einladen. Nur wenige, zum Teil mikroskopisch kleine Pinselstriche genügen ihm, das Motiv zu erfassen und festzuhalten: Sei es einen Bauern, der sein störrisches Pferd mit aller Kraft aus dem Stall ziehen muss, sei es ein frierender Hund, der hungrig auf ein paar Fische starrt, die gerade auf das Feuer gelegt wurden. Mit solchen kleinen Szenen verlebendigte Brueghel das Geschehen. Er war jedoch auch im großen Maßstab erfolgreich: Für die „Madonna im Blumenkranz“, der ab Sommer mit „All Eyes On“ eine Fokusausstellung in der Alten Pinakothek gewidmet ist, arbeitete er mit Peter Paul Rubens zusammen – eine Kooperation auf Augenhöhe, wie die Präsentation zeigt. Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen verfügen über den umfassendsten Bestand von Werken Jan Brueghels d. Ä. weltweit. In der Führung werden einige ausgewählte Werke in der Alten Pinakothek vorgestellt. Mirjam Neumeister ist Sammlungsleiterin für Flämische Barockmalerei an den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München. Die Veranstaltung wird live aus der Alten Pinakothek in München gestreamt.