Sie sind hier:
Mutige Frauen: Die vergessenen Helferinnen und Retterinnen von Juden während der
Rund sechs Millionen Juden wurden während der Shoa von den Nationalsozialisten ermordet. Einige zehntausend jedoch konnten gerettet werden – dank des Engagements von Menschen, die ihr eigenes Leben riskierten, um zu helfen: Frauen und Männer, die verfolgte Juden in ihren Wohnungen oder auf ihren Bauernhöfen versteckten, ihnen falsche Papiere besorgten oder sie außer Landes schmuggelten. Die israelische Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem hat dafür 27.362 Menschen den Ehrentitel „Gerechte unter den Völkern“ verliehen.
Nur eine Handvoll dieser Menschen sind heute öffentlich bekannt – und die wenigen, die man kennt, sind zumeist Männer. Frauen, die Juden halfen oder retteten, sind hingegen im Nebel der Geschichte verborgen. Und das, obwohl laut Statistiken von Yad Vashem mehr als die Hälfe aller Retter keine Retter, sondern Retterinnen waren. Yad Vashem nennt diese Frauen „Women of Valor“, also Frauen der Tapferkeit.
Lilly Maier promoviert an der LMU München zu französischen Retterinnen und wird in ihrem Vortrag exemplarisch mehre „mutige Frauen“ vorstellen. Dabei soll es auch darum gehen, warum diese Frauen in der Erinnerungskultur bis heute vernachlässigt wurden.
Nur eine Handvoll dieser Menschen sind heute öffentlich bekannt – und die wenigen, die man kennt, sind zumeist Männer. Frauen, die Juden halfen oder retteten, sind hingegen im Nebel der Geschichte verborgen. Und das, obwohl laut Statistiken von Yad Vashem mehr als die Hälfe aller Retter keine Retter, sondern Retterinnen waren. Yad Vashem nennt diese Frauen „Women of Valor“, also Frauen der Tapferkeit.
Lilly Maier promoviert an der LMU München zu französischen Retterinnen und wird in ihrem Vortrag exemplarisch mehre „mutige Frauen“ vorstellen. Dabei soll es auch darum gehen, warum diese Frauen in der Erinnerungskultur bis heute vernachlässigt wurden.
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Mutige Frauen: Die vergessenen Helferinnen und Retterinnen von Juden während der
Rund sechs Millionen Juden wurden während der Shoa von den Nationalsozialisten ermordet. Einige zehntausend jedoch konnten gerettet werden – dank des Engagements von Menschen, die ihr eigenes Leben riskierten, um zu helfen: Frauen und Männer, die verfolgte Juden in ihren Wohnungen oder auf ihren Bauernhöfen versteckten, ihnen falsche Papiere besorgten oder sie außer Landes schmuggelten. Die israelische Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem hat dafür 27.362 Menschen den Ehrentitel „Gerechte unter den Völkern“ verliehen.
Nur eine Handvoll dieser Menschen sind heute öffentlich bekannt – und die wenigen, die man kennt, sind zumeist Männer. Frauen, die Juden halfen oder retteten, sind hingegen im Nebel der Geschichte verborgen. Und das, obwohl laut Statistiken von Yad Vashem mehr als die Hälfe aller Retter keine Retter, sondern Retterinnen waren. Yad Vashem nennt diese Frauen „Women of Valor“, also Frauen der Tapferkeit.
Lilly Maier promoviert an der LMU München zu französischen Retterinnen und wird in ihrem Vortrag exemplarisch mehre „mutige Frauen“ vorstellen. Dabei soll es auch darum gehen, warum diese Frauen in der Erinnerungskultur bis heute vernachlässigt wurden.
Nur eine Handvoll dieser Menschen sind heute öffentlich bekannt – und die wenigen, die man kennt, sind zumeist Männer. Frauen, die Juden halfen oder retteten, sind hingegen im Nebel der Geschichte verborgen. Und das, obwohl laut Statistiken von Yad Vashem mehr als die Hälfe aller Retter keine Retter, sondern Retterinnen waren. Yad Vashem nennt diese Frauen „Women of Valor“, also Frauen der Tapferkeit.
Lilly Maier promoviert an der LMU München zu französischen Retterinnen und wird in ihrem Vortrag exemplarisch mehre „mutige Frauen“ vorstellen. Dabei soll es auch darum gehen, warum diese Frauen in der Erinnerungskultur bis heute vernachlässigt wurden.
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Gebührkostenlos
- Kursnummer: 253A1601
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Dozent*in:Lilly Mayer
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