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Die Mirakelbücher von Niederscheyern
„Hat auch kräftig Hilf gefunden mit einem wächsenen biltopfer“

Das Darbringen kunstvoll gefertigter Votivgaben aus kostbarem Wachs in Wallfahrtskirchen ist, wie die Idee des Jakobsweges, schon lange tief im Christentum verankert und erfuhr im Barock einen Höhepunkt. Mit den detaillierten Darstellungen wie beispielsweise von Händen, Armen, Augen oder Ohren bat man um göttlichen Beistand und den von bestimmten Heiligen bei der Linderung von Rheuma, nachlassendem Augenlicht, der Heilung einer Krankheit oder der Abwehr einer Gefahr. Führten diese Opfergaben und Gebete zum Erfolg, wurde dieser in den Mirakelbüchern von Kirchen oder Klöstern festgehalten. Über die Niederscheyrer Mirakelbücher die im Archiv des Klosters Scheyern bewahrt werden und die Wachsopfergaben aus dem Lebzelterhaus in Pfaffenhofen erklärt Hans Hipp in der „Alten Wachszieherei“ im Haus Hipp das Votivbrauchtum.

Die Mirakelbücher von Niederscheyern
„Hat auch kräftig Hilf gefunden mit einem wächsenen biltopfer“

Das Darbringen kunstvoll gefertigter Votivgaben aus kostbarem Wachs in Wallfahrtskirchen ist, wie die Idee des Jakobsweges, schon lange tief im Christentum verankert und erfuhr im Barock einen Höhepunkt. Mit den detaillierten Darstellungen wie beispielsweise von Händen, Armen, Augen oder Ohren bat man um göttlichen Beistand und den von bestimmten Heiligen bei der Linderung von Rheuma, nachlassendem Augenlicht, der Heilung einer Krankheit oder der Abwehr einer Gefahr. Führten diese Opfergaben und Gebete zum Erfolg, wurde dieser in den Mirakelbüchern von Kirchen oder Klöstern festgehalten. Über die Niederscheyrer Mirakelbücher die im Archiv des Klosters Scheyern bewahrt werden und die Wachsopfergaben aus dem Lebzelterhaus in Pfaffenhofen erklärt Hans Hipp in der „Alten Wachszieherei“ im Haus Hipp das Votivbrauchtum.
27.04.24 10:17:48